Donnerstag, 6. März 2014

Reisterassen von Banaue

Von Baguio sind wir weiter nach Norden mit dem Ziel Banaue gefahren. Nach einer unruhigen Nacht im Hostel starteten wir mit unserem Guide Kelly am frühen Morgen zum Ausgangspunkt für die Reisterrassentour 'Batat'. Die abenteuerlichen Straßen boten schonmal einen Vorgeschmack auf das was uns noch erwarten sollte. Über Stock und Stein ging es immer weiter den Berg hinauf bis wir zum Gate der Batat-Route kamen. Ab hier ging es erst einmal wieder nur bergab. Die erste Etappe über den Shortcut mit 412 Stufen war jetzt noch locker und angenehm zu bewältigen. Anschließend kamen wir durch den lichtdurchfluteten Wald schnell voran, erfuhren viele Informationen und Hintergrundwissen von Kelly bis wir nach etwas mehr als einer Stunde zum Stop am Aussichtspunkt ankamen, an dem sich vor uns das Panorama der gewaltigen Reisterassen bot. 

Gut gelaunt ging es weiter über die engen aber gut befestigten Trampelpfade bis zu den Terassen selbst wo wir sehen konnten wie die Reispflanzen aufgezogen, eingepflanzt und bearbeitet werden. 

Durch die Reisterassen kamen wir zum Weg Richtung Batat-Wasserfall welchen wir nach einer weiteren Treppenorgie erreichten. 

Die Erfrischung im Wasser war eine Wohltat, aber schon die ersten Meter beim Rückweg hatten es mit einer Vielzahl an Treppen in sich. Auf dem halben Weg des zähen und beschwerlichen Anstieges erreichten wir das Restaurant in dem wir uns für den letzten Teil des Rückweges stärken konnten. Stetig zogen wir weiter den Berg entlang hinauf bis zur Hütte des Batat-Gates an dem wir 6 Stunden zuvor gestartet waren. Als letztes Hindernis stellte sich der Shortcut wie eine unüberwindbare Wand als Herausforderung gegenüber. 

Erschöpft, fluchend und keuchend wurde aber auch dieses Ungetüm bezwungen und wir konnten stolz Verkünden - "We survived Batat".



Cheers,
Peter 

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